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Autor:
 David Marti
Datum:
 14.02.2012 15:36
Fach:
 Deutsch

hallo,

ich muss mich auf eine BMs Prüfung vorbereiten, dazu übe ich die Erörterung von verschiedenen Themen.Ich hätte Freude, wenn es einige Meinungen über diesen Aufsatz geben würde.

Danke

David



Acht Milionen Einwohner in der Schweiz sind genug ?!
Man macht sich vermehrt Sorgen in der Schweiz. Für alle Pendler ist, sowohl im Strassen, als auch im Zugsverkehr, klar ablesbar, dass es stockt. Der Raum in den Ballungszentren des Landes ist augenscheinlich nicht mehr gross genug, um die neuen Kapazitätsanforderungen zu bewältigen. Der Bevölkerungswachstum bekommt man aber nicht nur im Berufsverkehr mit, auch Menschen, die in kleinen Gemeinden leben, wo sich jahrzentelang nichts veränderte, bemerken, dass vermehrt neue Wohnsiedlungen gebaut werden. Die Ausbreitung des Wohnraums und die Überlastung der Strassen und ÖVs des Landes macht klar, dass die Schweiz entweder ein Problem mit zuvielen Einwohnern hat, oder nicht in der Lage ist, sie gut zu verteilen.

Die Eidgenossen sind ein Volk, das stolz auf ihre Tratition ist. Dazu gehören neben Uhren , Banken und Schockolade besonders die Landwirtschaft. Sie prägt das Image der Schweiz, ohne eine blühende Flora und Fauna, klaren Seen und schönen Bergen verlöre sie, was sie ausmacht. Die Tatsache, dass pro Tag die Fläche zweier Fussballfelder überbaut wird, bringt automatisch die Frage mit sich, wieviele Jahre es dauert, bis jeder möglicher Quatratmeter im Land besetzt sein wird. Wenn der Bautrend genauso weiter geht, kann man sogar eine Rechnung aufstellen. Doch warum ist es so beliebt in der Schweiz zu wohnen? Einerseits fühlen sich die Einheimischen hier sicher wohl, behütet. Sie leben seit Generationen hier und haben Nachkommen, die eine bedeutend längere Lebenserwartung haben als Früher. Die andere Wachstumsgruppe machen die Einwanderer, die unter anderem wegen den attraktiven Arbeitsbedingungen in die Schweiz kommen, aus. Diese Gruppe wächst schneller und weckt bei den traditionsbewussten Schweizern Misstrauen, Ablehnung, was schliesslich zur Abgrenzung führt. Wo in den Vororten der Grosstädte neue Plattenbausiedlungen entstehen, fühlen sich alteingesessene Landsleute fremd im eigenen Land.
Die jetzige Generation lebt jedoch überwiegend in Städten. Es wächst überall um sie herum, das gibt ein Gefühl des Aufschwungs und des Wachstums. Das passt genau in unsere zukunftsausgerichtete Zeit, wo Stillstand gleich Rückschritt bedeutet. Um Wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen; Inovationen getätigt, Spezialisten angeworben und grosse Produktionsstätten gewährleistet werden, was Platz und Bevölkerungswachstum braucht. Es gillt: Wenn der Lebensstandart erhalten werden will, darf die Wirtschaft nicht schwächer werden, man muss weit voraus denken neue Infrastrukturen planen und realisieren.
Die Landschaftsplanung ist gefordert. Wie können möglichst viele Menschen, mit möglichst viel komfort auf möglichst kleinem Raum zusammenleben? Müssen die Archideckten mehr in die Höhe planen und dem Einfamilienhaus Ade sagen? Wäre es denkbar, anstatt weiterhin die Städte und Vororte zu Überbauen, eine komplett neue Stadt zu planen, die ein Mikrokosmos für sich ist und man alle neuen Erkenntnisse des modernen Städtebaus miteinbeziehen könnte? Es wird sich zeigen, ob es eines Tages eine grosse Stadt “Schweiz“ gibt und der einzige Naturpark der übrigbleibt der Alpenpark sein wird, oder ob etwas den Wachstum stoppen kann.

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Autor:
 Tracy
Datum:
 14.02.2012 19:13
Fach:
 Deutsch

Acht [b]Millionen[/b] Einwohner in der Schweiz sind genug?
Man macht sich vermehrt Sorgen in der Schweiz. - [color=#0000FF]worum genau?[/color]

Für alle Pendler ist, sowohl im Strassen [b]-[/b], als auch im Zugsverkehr, klar[b] ablesbar, (spürbar)[/b] dass es stockt. Der Raum in den Ballungszentren des Landes ist augenscheinlich nicht mehr gross genug, um die neuen Kapazitätsanforderungen zu bewältigen. [color=#0000FF](besser: um den neuen Kapazitätsanforderungen gerecht zu werden.)[/color]

[b] Das[/b] Bevölkerungswachstum bekommt man aber nicht nur im Berufsverkehr mit, auch Menschen, die in kleinen Gemeinden leben, wo sich jahrzehntelang nichts veränderte, bemerken, dass vermehrt neue Wohnsiedlungen gebaut werden.[b] Die Ausbreitung (Erweiterung) [/b]des Wohnraums und die Überlastung der Straßen und ÖVs des Landes[b] machen klar, ( haben zufolge)[/b]dass die Schweiz entweder ein Problem mit zu vielen Einwohnern hat, oder nicht in der Lage ist, sie gut zu verteilen.
Die Eidgenossen sind ein Volk, das stolz auf die [b]eigenen Traditionen [/b]ist.

Dazu gehört neben Uhren, Banken und [b]Schokolade[/b] besonders die Landwirtschaft. Sie prägt das Image der Schweiz. [b]Ohne[/b] eine blühende Flora und Fauna, [b]klare[/b] Seen und [b]schöne Berge [/b]verlöre sie, was sie ausmacht.[color=#02BE02](gehört für meine Begriffe nicht zum Thema)[/color]

Die Tatsache, dass pro Tag die Fläche zweier Fussballfelder überbaut wird, bringt automatisch die Frage mit sich, [b]wie viele [/b]Jahre es dauert, bis jeder mögliche [b]Quadratmeter [/b]im Land besetzt sein wird. Wenn der Bautrend genauso weiter geht, kann man sogar eine Rechnung aufstellen. ([b] wie sähe denn diese aus?)[/b]

Doch warum ist es so beliebt in der Schweiz zu wohnen? Einerseits fühlen sich die Einheimischen hier sicher wohlbehütet. Sie leben seit Generationen hier und haben Nachkommen, die eine bedeutend längere Lebenserwartung haben als früher.
[b] Einerseits.....Und andererseits?[/b]

Die andere Wachstumsgruppe machen die Einwanderer, die unter anderem wegen den attraktiven Arbeitsbedingungen in die Schweiz kommen, aus. Diese Gruppe wächst schneller [b]( als was?)[/b]und weckt bei den traditionsbewussten Schweizern Misstrauen [b]und [/b] Ablehnung, was schliesslich zur Abgrenzung führt. Wo in den Vororten der [b]Grossstädte[/b] neue Plattenbausiedlungen entstehen, fühlen sich alteingesessene Landsleute fremd im eigenen Land.

Die jetzige Generation lebt jedoch überwiegend in Städten. Es wächst überall um sie herum, das gibt ein Gefühl des Aufschwungs und des Wachstums. Das passt genau in unsere zukunftsausgerichtete Zeit, wo Stillstand gleich Rückschritt bedeutet.

Um [b]w[/b]ettbewerbsfähig zu bleiben, müssen; [b]Innovationen [/b]getätigt, Spezialisten angeworben und grosse Produktionsstätten gewährleistet werden, was Platz und Bevölkerungswachstum braucht. [b]Es gilt:[/b] [b]wenn[/b] der Lebensstandart erhalten werden [b]soll,[/b] darf die Wirtschaft nicht schwächer werden, man muss weit voraus denken neue Infrastrukturen planen und realisieren.

Die Landschaftsplanung ist gefordert. Wie können möglichst viele Menschen, mit möglichst viel[b] Komfort[/b] auf möglichst kleinem Raum zusammenleben?

Müssen die [b]Architekten[/b] mehr in die Höhe planen [b]und sich vom Gedanken an ein Einfamilienhaus verabschieden?[/b]
Wäre es denkbar, anstatt weiterhin die Städte und Vororte zu überbauen, eine komplett neue Stadt zu planen, die ein Mikrokosmos für sich ist und man alle neuen Erkenntnisse des modernen Städtebaus [b]mit einbeziehen[/b] könnte?

Es wird sich zeigen, ob es eines Tages eine große Stadt “Schweiz“ gibt und der einzige Naturpark der übrigbleibt der Alpenpark sein wird, oder ob etwas den Wachstum stoppen kann.

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Autor:
 * eebytiC * - das Original
Datum:
 14.02.2012 19:17
Fach:
 Deutsch

Hallo!

Hier meine Verbesserungsvorschläge bzw. Korrekturen:

Acht Milionen Einwohner in der Schweiz sind genug?!

In der Schweiz macht man sich vermehrt Sorgen. Für alle Pendler im Strassen- und Zugverkehr ist klar spürbar, dass es stockt. Der Raum in den Ballungszentren des Landes ist augenscheinlich nicht mehr gross genug, um den neuen Kapazitätsanforderungen gerecht zu werden.

Das Bevölkerungswachstum bekommt man nicht nur im Berufsverkehr mit; selbst Menschen, die in kleinen Gemeinden leben, wo sich bisher jahrzentelang nichts verändert hat, bemerken, dass vermehrt neue Wohnsiedlungen gebaut werden. Die Erweiterung des Wohnraums und die Überlastung der Strassen und ÖVs (Bitte ausschreiben!) des Landes zeigen, dass die Schweiz entweder ein Problem mit zuvielen Einwohnern hat, oder nicht in der Lage ist, sie gut zu verteilen.

Die Eidgenossen sind ein Volk, das stolz auf die eigenen Traditionen ist. Dazu gehört neben Uhren, Banken und Schokolade besonders die Landwirtschaft. Sie prägt das Image der Schweiz. Ohne eine blühende Flora und Fauna, klare Seen und schöne Berge verlöre sie, was sie ausmacht.

Die Tatsache, dass pro Tag die Fläche zweier Fussballfelder überbaut wird, bringt automatisch die Frage mit sich, wieviele Jahre es dauert, bis jeder (mögliche) Quadratmeter im Land besetzt sein wird. Wenn der Bautrend so weiter geht, kann man sogar eine Berechnung aufstellen.

Doch warum ist es so beliebt, in der Schweiz zu wohnen?
Einerseits fühlen sich die Einheimischen hier sicher und wohlbehütet. Sie leben seit Generationen hier und haben Nachkommen, die eine bedeutend längere Lebenserwartung haben als früher.
Die andere Wachstumsgruppe machen die Einwanderer aus, die unter anderem wegen der attraktiven Arbeitsbedingungen in die Schweiz kommen. Diese Gruppe wächst immer schneller und weckt bei den traditionsbewussten Schweizern Misstrauen und Ablehnung, was schliesslich zur Abgrenzung führt. Wo in den Vororten der Grossstädte neue Plattenbausiedlungen entstehen, fühlen sich alteingesessene Landsleute im eigenen Land nun fremd.
Die jetzige Generation lebt überwiegend in Städten. Der ständige Wandel (Ist es das, was du meinst?) gibt ein Gefühl des Aufschwungs und des Wachstums. Das passt genau in unsere zukunftsausgerichtete Zeit, wo Stillstand Rückschritt bedeutet.

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Innovationen getätigt, Spezialisten angeworben und grosse Produktionsstätten gewährleistet werden, was Platz und Bevölkerungswachstum erfordert. Es gilt: Wenn der Lebensstandard gehalten werden soll, darf die Wirtschaft nicht schwächer werden, man muss weit vorausdenken sowie neue Infrastrukturen planen und realisieren.
Die Landschaftsplanung ist ebenfalls gefordert. Wie können möglichst viele Menschen mit möglichst viel Komfort auf möglichst kleinem Raum zusammenleben? Müssen die Architekten mehr in die Höhe planen und sich vom Gedanken an ein Einfamilienhaus verabschieden? Wäre es denkbar, statt weiterhin die Städte und Vororte zu überbauen, eine komplett neue Stadt zu planen, die ein Mikrokosmos für sich ist, und alle neuen Erkenntnisse des modernen Städtebaus einzubeziehen?

Es wird sich zeigen, ob es eines Tages eine grosse Stadt "Schweiz" gibt und der einzige bleibende Naturpark, der Alpenpark sein wird, oder ob etwas das Wachstum aufhalten kann.

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Mein Fazit:

Du schreibst viele Schachtelsätze, die dich selbst verwirren. Dann vertauschst du sehr schnell "ist" und "sind". Rechtschreibfehler (u. a. Groß- und Kleinschreibung) dürften nun größtenteils beseitigt sein. Manche Sätze sind überflüssig oder haben keinen Sinn (z. B.: [color=#0000FF]Es wächst überall[/color] um sie herum, [color=#0000FF]das gibt ein Gefühl des [/color]Aufschwungs und des [color=#0000FF]Wachstums[/color].).

Gut sind die rhetorischen Fragen, die du zwischendurch stellst. Die Gliederung ist auch in Ordnung. Du könntest den Text jedoch in mehr Sinnabsätze einteilen (s. Verbesserungsvorschlag).

Einen schönen Abend!

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Autor:
 * eebytiC * - das Original
Datum:
 14.02.2012 19:34
Fach:
 Deutsch

Ergänzung:

"Millionen", "wie viele Jahre" und "zu viele Einwohner" sind natürlich richtig.

Hinsichtlich "zufolge" statt "braucht" stimme ich Ttacy ebenfalls zu. Das ist in diesem Zusammenhang logischer.

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Autor:
 David Marti
Datum:
 14.02.2012 20:07
Fach:
 Deutsch

Ich danke Euch vielmal für Eure Mühe, bin froh, dass ich so schnell gute Beurteilungen bekommen habe. Kann ich davon ausgehen, dass meine Erörterung eine genügende Note bekäme?

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Autor:
 Tracy (Profil)
Datum:
 14.02.2012 20:13
Fach:
 Deutsch

Ich weiss nicht, wie die Bewertuzng an der BMS ist.
Zum anderen weiss ich auch nicht, wie umfangreich so eine Erörtwrung sein muss in deiner Altersklasse.
Wie hoch das Erwartungsbild ist?Ich bin kein Deutschlehrer.

Du könntest natürlich probehalber dem Lehrer den Aufsatz zeigen und fragen , was es für eine Note wäre.

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Autor:
 Tracy (Profil)
Datum:
 14.02.2012 20:24
Fach:
 Deutsch

Vielleicht könnte man folgendes noch einbeziehen
die Bevölkerungsdichte (EW / km[sup]2[/sup])
die Bevölkerungsverteilung
das Wachstum der Bevölkerzung?


http://www.ecopop.ch/joomla15/index.php?option=com_content&view=article&id=130&Itemid=175&lang=de

http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/03.html

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Autor:
 David Marti
Datum:
 14.02.2012 20:46
Fach:
 Deutsch

Ja, das könnte man. Nur bin ich davon ausgegangen, dass ich bei der Prüfung(Zulassungsprüfung) keine Infos über das Thema bekomme, nur ein Aussagesatz.So muss ich dann aus einigen Aussagesätze auswählen und mich auf mein Allgemeinwissen verlassen.

Ich werde noch mehr Erörterungen zum Übunen schreiben,
und hoffe, dann wieder von Euch zu hören

Schönen Abend


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