Geschichte: Kapitel 5.


 Kapitel 5.
Buch:
  Only you
Autor:
 MyStory (Profil)
Datum:
 17.08.2018 14:54

"Manche Wörter sind wie Glaßscherben im Mund. Schweigst du, tut es weh. sprichst du, blutest du.
Tief in mir, fühle ich mich schon längst verblutet. Nur der Schmertz, lässt mich wissen, dass ich noch lebe.
Ich rede nicht, weil ich sonst anfangen würde zu weinen.
Wie geht man mit Dingen um, die man einfach nicht verkraftet? Ich weiß es nicht!
Man lebt einfach weiter, als währe nichts passiert. Man lächelt, damit anderen denken, alles währe gut.
Aber die leute die Tags über lachen, sind die, die nachts immer mehr zerbrechen."
Ich klappte den Laptop zu. Ohne das ich es beeinflussen konnte hatte hat meine Hand auch schon einen anderen tab angeklick.
Es iwar das "MyStory" aus der zeit mit Ihm. Eigendlich wollte ich schnell ausschalten, aber eine Stärkere Kraft in mir,
Verhinderte es. Ich fing an zu lesen.
"Blau. Der himmer ist Blau. Wieße, kleine Tupfen überziehen ihn. Sie haben versschiedene Formen.
Ich sehen einen Hund, einen Schmetterling und ein herz. ich und drehe den Kopf zur Seite.
Das graß kitzelt meine Wange. Ein Käfer rabbelt auf einen Graßhalm. Er bleibt einen Moment lang sitzen.
Dann breitet er die Flügel aus und fliegt. Es sieht schön aus. Ich lege meine Hand über die Augen.
Ich spühre sie warme Sonne und das Graß auf dem ich liege. Ich höre Schritte. Dann legt sich ein Schatten über mich.
Ich öffne die Augen. Du stehst for mir und lächelst. Ich klopfe auf den Platz neben mir. Du sezt dich und legst mir deinen Arm um die Schultern.
Ich beobachte dich von der Seite. Du fängt meinen Blick auf und lachst. Ich weiß nicht worüber du lacht, aber ich lache mit.
Dann schweigen wir. Es ist kein unangenemen Schweigen, eher ein Schweigen ,dass mehr sagt als Worte.
Manchmal können worte weniger ausdrücken als Schweigen. Ich lächele dich an, nehme deine Hand und stehe auf.
Gemeinsam gehen wir. Die Sonne ist schon längst untergegangen als wir zurrückkehren. Ich liebe ihn.
Er weiß immer was ich denke. Ich liebe ihn einfach. " Ich klappte den laptop zu. Es war zu viel. Zu viel trauer für ein ganzes leben!
Ohne dass ich es bemerkt hatte, hatte ich angefangen zu weinen. Ich strich die Tränen beiseite.
Ein starkes mädchen lächelt obwohl es innerlich zerbricht. Ich erinnerte mich an einen Clown,
der alles verloren hatt. Aber er muss wegen der Besucher lachen. Also malt sich der Clown mit Tränen in den Augen ein lächeln ins Gesicht.

Fortsetzung folgt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.08.18 15:00.

 Re: Kapitel 5.
Autor:
 MyStory (Profil)
Datum:
 17.08.2018 14:55
Bewertung:
 

Das hat mich irgendwie mega migenommen, weil ich weiß wie sich das anfühlt. :,( Kennt ihr das Gefühl?
Dass ihr lächeln müsst um nicht zu weinen? Und um zu verstecken, was ihr wirklich fühlt...?

 Re: Kapitel 5.
Autor:
 Nasobem (Profil)
Datum:
 17.08.2018 16:12
Bewertung:
 

Ich mag die Metaphern und Vergleiche, die du verwendest.

Rechtschreibfehler:
Schmerz
wäre
tagsüber
ohne dass
Himmel
Gras
Ich spüre
vor mir
du setzt dich
ein Schweigen, das mehr sagt

Mach weiter!

 Re: Kapitel 5.
Autor:
 nightdragon (Profil)
Datum:
 17.08.2018 16:34
Bewertung:
 

Ah, wenn die Rechtschreibfehler nicht wären...
Aber die Geschichte ist schön. Sie ist zumindest interessanter, als ich es von einer Geschichte über eine beendete Beziehung erwartet hätte. Du hast hier sehr viel detailliert beschrieben, das finde ich super! Ich finde es außerdem interessant, dass sie während der Beziehung ein MyStory geschrieben hat und dass sie jetzt obwohl sie damit nichts mehr zu tun haben will, genau das selbe nochmal macht.