Geschichte: I hate myself

Dieser kurze Text ist eine Allegorie, die zwar nicht mein ganzes Leben, aber immerhin einen Teil davon beschreibt. Ich musste es auf Englisch schreiben, weil mir das irgendwie leichter von der Hand ging. (psssst: und weil Englisch schöner ist...)


They were standing on the stage with the spotlight pouring its beam over them like a rain of gold. They spoke and sung with confident, strong voices, while I was watching them from the dark auditorium, alone between strangers. I knew the feeling all too well, a painful mixture of admiration and envy like icy thorns in my stomach right below my lungs. People entered the stage, stepping from the shadow of the auditorium into the light, and then left it again and fell into oblivion. But many came back to the stage and some were there permanently. I was on the edge of my seat, feeling the cold sweat on my back and my palms, knowing that my time would come, that I would cast aside my fears and sing my own song. Every now and again I would rise from my seat, convinced that this was the moment, and then sink back trembling.
I imagined me standing in the middle of the stage, blinded by the light but still feeling their gazes piercing me like daggers. My hands and legs would be shaking, I would be sweating like a wet sponge that someone squeezed, and my heart would be racing like a fiery horse waiting to burst out of my chest. And my voice would tremble and falter and that would be the worst thing of all. I would leave the stage – or rather flee from it – with the laughter of the audience roaring in my ears like a pack of wild lions about to devour me.
Better not try, I told myself. Better leave the limelight to those who know what they’re doing. I leaned back in my seat, defeated, taking shelter in the convenient darkness of the auditorium where no one could see the tears trailing down my cheeks.

And I'd stand right next to you with a huge shield (with peeping holes, of course) and keep the blinding light as well as the many eyes out until you did your thing, sang your song. Then I'd lift the shield to show you all the admiring looks that you thought weren't admiring at all. And I'd bring a bunch of handkerchiefs along qith licorice for you to calm down.
So which stage I gotta drag you on? Somewhere on Broadway? Or you wanna start small first?😋

Dammit! I forgot the stars!

I'm sitting here crying in front of my screen.
Where would I be without you?

Leider verstehe ich nicht alles, aber was ich verstehe ist mega schön! Ich lese zwar gerne englisch, aber nur wenn ich einen übersetzer habe :-)

Okayy. Nachdem "Jemand" Es mir übersezt hat verstehe ich es. Und sage dir:
Steh auf. Geh auf die Bühne. Du wirst dein Leben rocken, das weiß ich! Wenn du nicht an dich glaubst: Ich glaube an dich!
Ich weiß was du meinst... Wenn man glaubt, mann kan jezt auf die Bühne des Lebens gehen, wird man von sich selber zurrückgeschubst. Man geht zurrück in die Dunkelheit, damit man in der Menge nicht auffällt. Menschen gehen und kommen. Aber niemand sagt einem wirklich, was man erreichen kann.manchmal frage ich mich, wiso es keine Anleitung zum Leben giebt, und dann merke ich, dass man die Anleitung selber schreiben muss. Also:
Schreib dein eigenes Buch. Schreib die geschichte deines Lebens! Denn eines hab ich gelernt: wenn du glaubst, dass du es nicht erreichen kannst, oder wenn du glaubst, dass du es schaffen kannst. Recht hast du warscheinlich immer! Das Leben teilt die Karten aus, aber du entscheidest wie du sie spielst.
Spiele sie. Du kannst nicht verlieren also versteck dich nicht hinter den Karten (Oder in der Dunkelheit des Zuschauerraums) Sondern spiele die Karten.
(Geh auf die Bühne!) Denn ich weiß: du hast mindestens ein Ass im Ärmel, Einen König im Schuh und eine Dame im Haar. Verstecke sie nicht, sonderen zeige sie. Denn du kannst stolz darauf sein. Sei stolz auf dich!

P.s Kennst du das lied: Black bird fly? Wenn nicht: höre es dir an!

Awwwww, danke!

Deine Allogerie ist beeindruckend. Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein englischer Text so fesseln könnte.
MyStory, ich gebe dir recht, steh auf Nasobem und gehe auf die Bühne, schreibe deine Geschichte. Manchmal braucht man einen kleinen Schubser, man muss von anderen zu seinem Glück gezwungen werden, und plötzlich ist man ein ganz anderer Mensch. Ich weiß nicht, ob du das kennst, aber versuch dich mal am PoetrySlam. Bei deiner Geschichte musste ich die ganze Zeit daran denken.